„Orte des Schreckens“
Nach dem mutmaßlichen Mordversuch vor dem Landtag fordert die Süd-Tiroler Freiheit einmal mehr: „Kriminelle Ausländer sofort abschieben!“
Vor dem Südtiroler Landtag hat am Dienstagabend ein bereits straffälliger Marokkaner einen Mann mit einem Messer zu töten versucht und ihm mit Glasscherben das Gesicht aufgeschlitzt, nur weil dieser ihm kein Münzgeld geben wollte (siehe https://www.tageszeitung.it/2017/08/02/messerstecherei-in-bozen-2/).
„Die ausufernden Gewaltexzesse haben in Bozen damit einen neuen Höhepunkt erreicht und versetzen die einheimische Bevölkerung in Angst und Schrecken“, heißt es von der Süd-Tiroler Freiheit.
Sie schreibt in einer Aussendung:
„Der Bahnhofspark in Bozen und der Platz vor dem Landtag haben sich zu Orten des Schreckens entwickelt, in dem zwielichtige Gestalten den ganzen Tag herumlungern, sich wilde Auseinandersetzungen liefern und vorbeigehende Passanten belästigen.
Das Opfer vom Landtagsplatz, ein Mann aus Gambia, wird wahrscheinlich lebenslang entstellt bleiben. Wie lange will die Politik diesem Treiben noch tatenlos zusehen, bis es wirklich einmal einen Toten gibt?“
Es sei dies nicht die erste Gewalttat in Bozen, die von kriminellen Ausländern begangen wird. In den letzten Monaten sei es immer wieder zu teils schweren Übergriffen gekommen. „Im April wurde ein Mann auf offener Straße verprügelt und ausgeraubt. Der Täter war ein Tunesier, der keine Aufenthaltsgenehmigung hatte und gegen den bereits mehr als 20 Strafanzeigen vorlagen“, sagt der Landtagsabgeordnete Sven Knoll.
Weiters:
„Die Bevölkerung ist es leid, sich die permanenten Ausreden der Politik anhören zu müssen. Dass derartige Verbrecher bereits nach wenigen Tagen das Gefängnis wieder verlassen können, ist inakzeptabel. Wer nach Südtirol kommt und hier straffällig wird, hat die Gastfreundschaft unseres Landes missbraucht und muss daher umgehend abgeschoben werden! Die Politik hat die Aufgabe die einheimische Bevölkerung zu schützen und nicht die ausländischen Straftäter zu schützen.
Südtirol brauche dringend die Zuständigkeit in der Einwanderungsfrage. Die Süd-Tiroler Freiheit setzt sich seit Jahren dafür ein und hatte erst vor wenigen Monaten einen erneuten Antrag im Landtag eingereicht, damit Südtirol zukünftig selbst bestimmen kann, welche und wie viele Einwanderer ins Land kommen. Vor allem aber, damit sichergestellt wird, dass straffällige Ausländer keine Aufenthaltsgenehmigung mehr in Südtirol erhalten und umgehend abgeschoben werden.
Dieser Antrag wurde jedoch mit den Stimmen der SVP und der Grünen abgelehnt.
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