Das Auswahlverfahren
Das Auswahlverfahren an der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen: 92 Kandidaten wurden zugelassen.
Als erste Fakultät hat die Fakultät für Design und Künste die Studierenden für das Studienjahr 2017-18 zugelassen. Beworben hatten sich in diesem Jahr 283 gegenüber 214 Interessierten vom Vorjahr.
Für die beiden Curricula des Bachelors Design – Design und Kunst – hat in der vergangenen Woche das zweistufige Zulassungsverfahren stattgefunden; nun wurden die Ergebnisse veröffentlicht. 58 Kandidaten wurden für das Curriculum in Design ausgewählt, darunter vier Bewerber aus nicht-EU-Ländern (USA, Russland, China und Iran); 21 für das Curriculum Kunst. 15 der Studierenden stammen aus dem Ausland (Deutschland, Österreich, Frankreich u.a.).
Das Zulassungsverfahren gestaltete sich anspruchsvoll für die Studieninteressierten: neben den sprachlichen Anforderungen müssen die künftigen Studierenden Kreativität und Innovationsfähigkeit unter Beweis stellen. Um zum Aufnahmeworkshop geladen zu werden, musste jeder Bewerber ein Video einsenden, in dem er sich mit einer Thematik aus dem Fachbereich Design/Kunst auseinandersetzte.
Wer diese Hürde genommen hatte, wurde zu einem zweitätigen Aufnahmeworkshop nach Bozen geladen. Hier fanden an zwei Tagen drei Prüfungen in den Fachbereichen Grafik, Produkt und Kunst statt. Erst am Ende all dieser Etappen erfahren die Bewerber, ob sie die Zulassung zum Bachelorstudium geschafft haben.
Die 79 Kandidaten werden ihr Studium im Oktober 2017 aufnehmen. Begonnen wird mit einem „Warm up Semester”, dem so genannten WUP. Dabei tauchen die Studierenden in das Designstudium in all seinen Facetten ein.
Das Studium an der Fakultät für Design und Künste ist projektbasiert. Sie Studierenden können ihre Entwürfe konkret umsetzen und so den reellen Arbeitsprozess mit einem Auftraggeber simulieren. In den vier aufbauenden Semestern nach dem WUP wählt der Studierende zwei Projekte im Bereich des Produktdesigns und zwei Projekte in visueller Kommunikation aus, um eine umfassende Ausbildung zu erhalten. Theorievorlesungen und Seminare, darunter zur Geschichte des Designs und Kunstfotografie, bilden den technisch-wissenschaftlichen Unterbau des Studiums.
Auch die Auswahl zum Master in Ökosozialem Design konnte bereits abgeschlossen werden. 13 Bewerber wurden für das zweijährige Studium ausgewählt, das in seiner Spezialisierung in Italien einzigartig ist. Ähnlich wie im Bachelorstudium wird auch hier in Projekten gearbeitet, welche die Designerinnen und Designer lehren, ihre Fähigkeiten in den Dienst einer nachhaltigen Entwicklung zu stellen.
„Das gestiegene Interesse an der Fakultät für Design und Künste zeigt auf, dass es sich um ein gefestigtes Studienmodell handelt”, freut sich der Dekan der Fakultät, Prof. Stefan Schmidt-Wulffen. „Wir sind auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Curriculums in Kunst, da sich 21 Studierenden aus Südtirol, ganz Italien und dem Ausland beworben haben. Wir freuen uns auf die neuen Impulse, die sie der Fa
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