Ausländische Chefs
Die Anzahl der Unternehmen in Südtirol ist gleichbleibend – aber auch nur, weil die Ausländerunternehmen stark zunehmen.
von Heinrich Schwarz
Der monatliche Report des Institutes für Wirtschaftsforschung (WIFO) der Bozner Handelskammer, der Eckdaten zur Südtiroler Wirtschaft liefert, bietet in der aktuellen Ausgabe einige Neuerungen: So wurde der Report mit Informationen über Frauenunternehmen, Handwerksunternehmen, Jungunternehmen und von ausländischen Personen geführten Unternehmen erweitert.
Besonders interessant dabei: Während die Gesamtheit der Unternehmen in Südtirol gegenüber Juni 2016 praktisch unverändert blieb, ist die Anzahl der Ausländerunternehmen um 4,4 Prozent gestiegen. Ohne Ausländer würde es also einen Rückgang geben.
4.013 Unternehmen – ebenfalls rund sieben Prozent aller Firmen – werden von Personen geführt, die im Ausland geboren sind. Ein Blick weiter zurück zeigt: Im Jahr 2011 gab es erst 3.335 Ausländerunternehmen.
EINEN AUSFÜHRLICHEN ARTIKEL ZUM THEMA – UND DIE HÄUFIGSTEN HERKUNFTSLÄNDER DER UNTERNEHMER – LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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