Weniger Konkurse
Im ersten Semester 2017 wurden in Südtirol insgesamt 34 Konkursverfahren eröffnet, drei weniger als im selben Vorjahreszeitraum, wie das ASTAT mitteilt.
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 wurden in Su?dtirol 34 Konkursverfahren eröffnet, drei weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Betrachtet man die einzelnen Wirtschaftsbereiche, so sticht der Ru?ckgang im Baugewerbe und in den Sonstigen Dienstleistungen (bei beiden von zehn auf sieben Verfahren) hervor, sowie im Handel (von neun auf sechs Verfahren).
Gleichzeitig verzeichnet das Produzierende Gewerbe eine Zunahme von sechs auf elf Konkursverfahren. Im Bereich des Gastgewerbes verzeichnet sich ein Konkurs mehr (drei eröffnete Konkurse) als im selben Vorjahreszeitraum (zwei eröffnete Konkurse).
Dies teilte das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) am Montag mit.
Im Produzierenden Gewerbe werden 3,5 Konkurse je 1.000 Unternehmen verzeichnet, während sich dieser Index in den anderen Wirtschaftsbereichen zwischen 1,2 (Baugewerbe) und 0,4 (Gastgewerbe und Sonstige Dienstleistungen) bewegt. Der Landesdurchschnitt liegt bei 0,8.
Bezogen auf das Verhältnis zwischen Eröffnungsbeschlu?ssen und Bezirksgemeinschaften gibt es in Bozen eine Abnahme von 14 auf sieben Verfahren und im Überetsch-Unterland einen Ru?ckgang von acht auf vier Verfahren. Einen Anstieg verzeichnet hingegen das Burggrafenamt (von einem auf sechs Verfahren). Die anderen Bezirksgemeinschaften weisen keine besonders bemerkenswerten Veränderungen auf.
Im 1. Semester 2017 wurden 28 Konkurse abgeschlossen, bei denen im Durchschnitt 25 Verfahrensgläubiger zugelassen wurden.
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