„Ungerechte Behandlung“
Die BürgerUnion verlangt die Gleichstellung von in der Privatwirtschaft tätigen Eltern mit öffentlich angestellten Eltern.
Die BürgerUnion hat im Zuge des Nachtragshaushaltes der Region, in dem es unter anderem um familienpolitische Maßnahmen geht, einen Tagesordnungspunkt zur Gleichstellung von in der Privatwirtschaft tätigen Eltern mit öffentlich angestellten Eltern eingebracht. Der vom Abgeordneten Pöder eingebrachte Tagesordnungspunkt wird am morgigen Donnerstag im Regionalrat behandelt.
„Eltern, die in der öffentlichen angestellt sind haben in der Regel bessere Bedingungen hinsichtlich der Elternzeit bzw. Erziehungszeit gegenüber jene, die in der Privatwirtschaft tätig sind“, so Pöder.
Um dieser Bevorzugung ein Ende zu setzen fordert die BürgerUnion die Gleichstellung. Laut Pöder sei die Benachteiligung von Eltern in der Privatwirtschaft nicht nur auf die Elternzeit beschränkt, sondern schließt zudem die schlechte oder fehlende Rentenabsicherung während der Elternzeit, die fehlende finanzielle Absicherung sowie die fehlende Arbeitsplatzgarantie ein.
„Den öffentlichen Bediensteten soll nichts genommen werden, denn die Absicherung der Eltern während der Erziehung ihrer Kleinkinder ist richtig und begrüßenswert. Die in der Privatwirtschaft tätigen sorgen sich jedoch um die finanzielle Lage ihrer Familie. Hier muss man den Eltern unter die Arme greifen, ohne jegliche Zusatzbelastung für die Unternehmer. Dies fordern wir im Nachtragshaushalt. Damit soll jeder gleich behandelt werden. Die Zeiten der ungerechten Behandlung von Eltern müssen ein für alle Mal vorbei sein“, schließt Pöder die Pressemitteilung.
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