„Vernunft hat (vorerst) gesiegt“
Der Freiheitliche Parteiobmann Andreas Leiter Reber ist erfreut, dass das Gesetz zur vorbehaltlosen Einbürgerung von Migranten vorerst gestoppt wurde.
„Offensichtlich hat die Vernunft (vorerst) gesiegt. Der Widerstand der Bürger sowie der vernünftigen politischen Kräfte wie Freiheitliche und Lega Nord gegen die Verleihung der italienischen Staatsbürgerschaft an alle auf dem Staatsgebiet Geborenen hat Wirkung gezeigt“, schreibt Andreas Leiter Reber, Obmann der Freiheitlichen, in einer Aussendung.
„Im Windschatten der Kleinpartei von Außenminister Alfano wurde selbst die SVP gezwungen, ihre vorbehaltlose Zustimmung zu überdenken – denn das Ius soli hätte nachhaltig negative Auswirkungen für Italien und insbesondere auch für Südtirol mit seinem sensiblen Volksgruppenverhältnis gehabt“, so Leiter Reber.
Eine unkontrollierte Einwanderung mit gleichzeitiger Einbürgerung habe es auch in den klassischen Einwanderungsländern auf dem amerikanischen Kontinent oder in Australien nur solange gegeben, bis diese Länder ihr Staatsgebiet erschlossen und zu einem modernen Industriestaat ausgebaut hätten.
„Diese erfahrenen Einwanderungsländer haben längst erkannt, dass die Integration von neuen Einwanderern und die soziale Akzeptanz ihnen gegenüber nur dann aufrechterhalten werden kann, wenn sie eine streng selektive Einwanderungspolitik machen“, sagt der Freiheitlichen-Obmann.
Weiters:
„Das Verschenken der italienischen Staatsbürgerschaft in Zeiten der geöffneten Scheunentore ist keine Integration, sondern die Kapitulation vor einer unkontrollierten Masseneinwanderung! Wir Freiheitliche rufen einmal mehr dazu auf, die Außengrenzen endlich zu schützen und eine kontrollierte Asylpolitik zu betreiben die den wirklichen Kriegsflüchtlingen und politisch Verfolgten Schutz bietet und die Hilfsbedürftige in ihren Herkunftsländern unterstützt.“
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