Der Dolomites Bike Day
Über 5.000 RadfahrerInnen nahmen am Sonntag am Dolomites Bike Day in Alta Badia teil.
Am vergangenen Sonntag hat die erste Ausgabe des Dolomites Bike Day in Alta Badia stattgefunden. Anlässlich dieser Radsportveranstaltung ohne Wettkampf wurden die drei Dolomitenpässe Campolongo, Falzarego und Valparola von 10:00 bis 15:00 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt und den Radfahrern zur Verfügung gestellt.
Die Strecke zog einen Kreis mit Start in Alta Badia über den Campolongo Pass bis nach Arabba, dann in das Tal von Livinallongo, um dann weiter zum Falzarego-Pass und Valparola-Pass zu verlaufen und die Orte La Villa und Corvara zu erreichen.
Insgesamt betrug diese 51km und 1.290m Höhenunterschied und verlief durch drei ladinische Täler und zwei Provinzen.
Der sonnige Tag und die idealen Temperaturen zum Radfahren haben am Sonntag mehr als 5.000 Teilnehmer angelockt, darunter auch viele Frauen, Kinder und Radfahrer mit den E-bikes. Der Tag stand ganz im Zeichen der Fahrräder als auch der Entspannung und des Genusses im Herzen der Dolomiten.
Die Bike-Events in Alta Badia gehen bereits nächsten Sonntag, am 25. Juni, mit dem traditionellen Sellaronda Bike Day weiter. Bei der zwölften Ausgabe dieser Veranstaltung werden wieder die Pässe rund um die Sella-Gruppe von 8.30 bis 15.30 Uhr für den Autoverkehr gesperrt und so für die Radsportler reserviert. Es wird empfohlen die Runde gegen dem Uhrzeigersinn zu fahren: von Alta Badia Richtung Grödnerjoch um dann das Sella- und Pordoi-Joch zu bewältigen und anschließend den Campolongopass. Auch dieser Wettbewerb ist ohne Wettkampf und für alle Teilnehmer gratis.
Das letzte Radsport-Highlight in den Dolomiten steht am 2. Juli auf dem Programm. Zum 31. Mal wird wieder das berühmteste und begehrteste Langstreckenrennen Europas „Maratona dles Dolomites-Enel“ organisiert. Thema der diesjährigen Ausgabe ist die Liebe.
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Kommentare (1)
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huggy
Wieso eigentlich die Diskussion über die Sperre der Dolomitenpässe ?
Ständig sind irgendwelche Radveranstaltungen , so daß die Pässe sowieso ständig gesperrt sind.
Da bleibt man dann entweder ein-, oder ausgeperrt.