Strafen gegen die SAD
Konkrete Verhandlungsfortschritte bei der SAD hat es beim Treffen am Mittwoch keine gegeben – allerdings hat das Arbeitsinspektorat angekündigt, am Monatsende Strafen zu verhängen.
von Heinrich Schwarz
Fast drei Stunden hat das Treffen am Mittwoch zwischen den Transportgewerkschaften, der SAD, Betriebsbeiräten und den Landesvertretern um Mobilitätslandesrat Florian Mussner gedauert. Es ging einmal mehr um die Arbeitsbedingungen des SAD-Personals. Erst am Montag hatten die Gewerkschaften auf einer Pressekonferenz erklärt, dass sie Streiks nicht ausschließen, sollte es keine Verbesserungen geben.
Konkrete Fortschritte sind wie zu erwarten ausgeblieben. Mitte nächster Woche wird es aber einen neuen Versuch geben.
Zumindest eine Sache können die Gewerkschaften als positiv erachten: Nachdem einige Turnusse, die ihnen nicht regelkonform erschienen, dem Arbeitsinspektorat zur Überprüfung zugestellt wurden, hat Inspektorats-Direktor Sieghart Flader beim Treffen kurz Stellung bezogen.
Auf Nachfrage der TAGESZEITUNG erklärt Flader: „Wir haben zahlreiche Unterschreitungen der vorgesehenen Ruhepausen festgestellt. Das betrifft mehr als 100 Arbeitnehmer.“
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