Kapitän bleibt an Bord
Auch Kapitän Alexander Egger hat seinen Vertrag mit dem HCB Südtirol Alperia für ein weiteres Jahr verlängert.
Auch Kapitän Alexander Egger hat seinen Vertrag mit dem HCB Südtirol Alperia für ein weiteres Jahr verlängert.
Der Verteidiger, Jahrgang 1979, ist bereits eine Legende des weißroten Vereines, möchte aber weiterhin Geschichte schreiben.
Egger nimmt mit den Foxes seine achtzehnte Saison in Angriff, sein Debüt in der ersten Mannschaft gab er 1997.
Es ist überflüssig, den Kapitän näher vorzustellen: ihn zeichnen hervorragende Technik und exzellentes Positionsspiel aus, er ist Leader der Mannschaft und Kapitän seit 2010. Egger hat mit Bozen alles gewonnen: vier italienische Meisterschaften, drei italienische Supercups, zwei Italienpokale und natürlich die bereits geschichtsträchtige EBEL in der Saison 2013/14. Er konnte damals als Erster in Salzburg den Pokal in die Höhe strecken.
Seit 2000 war Egger auch langjähriges Mitglied der italienischen Nationalmannschaft, wo er mehrere Jahre ebenfalls die Kapitänswürde trug. Nachdem er bereits seinen Rücktritt aus dem Blue Team verkündet hatte, folgte er nochmals dem Ruf von Coach Stefan Mair und bestritt im Mai die WM der Top Division in Köln. Es war seine fünfte Teilnahme an Weltmeisterschaften.
In der abgelaufenen Saison hat der Kapitän seinen persönlichen Rekord in der EBEL mit 6 Toren und 22 Assists in 62 Spielen erzielt. In einigen Matches wurde er auch in seiner ursprünglichen Position als Center eingesetzt.
“Es ist wichtig, dass die Vereinsleitung den Block der italienischen Spieler bestätigt, bevor man sich auf die Suche nach Ausländern macht – erklärt Egger – denn das bedeutet auf diese Spieler zu setzen, welche der eigentliche Motor der Mannschaft sind. Dies hat sich auch wieder in der letzten Saison gezeigt. Ich hoffe, dass in Zukunft weitere italienische Spieler zur Mannschaft kommen werden und früher oder später vielleicht auch ein weiterer Bozner im weißroten Dress spielen wird. Unser Ziel für die kommende Saison? Ich weiß, dass die Verantwortlichen wie jedes Jahr daran arbeiten, eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen, welche die Top Six erreichen kann.”
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