BBC staunt über Südtirol
Über 130 Südtiroler Familien wollen in Österreich um Asyl ansuchen, um der neuen Impfpflicht zu entgehen. Das ist sogar der BBC eine Meldung wert.
von Heinrich Schwarz
Die neue Impfpflicht in Italien mit den drastischen Strafen für Verweigerer sorgt weiterhin für teils große Aufregung. Wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet, wollen über 130 Südtiroler Familien in Österreich um Asyl ansuchen, um der Impfpflicht zu entgehen.
Die Information kommt vom Anti-Impf-Aktivist Reinhold Holzer, der gegenüber der Ansa erklärte, dass die Familien bereits einen Brief an die Staatspräsidenten Mattarella und Van der Bellen sowie an den UN-Menschenrechtsrat geschickt.
„Wir werden unsere Kinder nicht vergiften“, wird Holzer zitiert. Der Asylantrag sei wegen einer Menschenrechtsverletzung möglich. Bei Impfungen handle es sich um ein „chemisches Gemetzel“.
Es seien vor allem Familien aus grenznahen Orten wie Sterzing, Brixen und dem Obervinschgau, die nach Österreich „flüchten“ wollen. Die Südtiroler, so Holzer gegenüber der Ansa, seien bei Gesundheits- und Umweltthemen sehr sensibel.
Die Nachricht über die Impf-Flucht ist sogar der britischen BBC eine Meldung wert.
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