„Ein Bärendienst“
F-Obmann Andreas Leiter Reber übt scharfe Kritik an der SVP wegen des Fernbleibens der Schützen beim Staatspräsidenten-Treffen.
Der SVP-Fraktionsvorsitzende Dieter Steger bedauert das Fernbleiben der Südtiroler Schützen beim anstehenden Empfang für die Staatspräsidenten von Österreich und Italien und spricht der Schützenleitung „fehlendes Selbstbewusstsein und die nötige Reife“ ab, verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen.
Wenn der Landeshauptmann und die Volkspartei 25 Jahre nach der Streitbeilegung im Herzen der Europaregion Tirol anstelle der gemeinsamen Europahymne, auf das Abspielen von Nationalhymnen bestehen, dann zeigen sie einmal mehr, dass sie es sind, welche für einen europäischen Regionalismus nicht reif genug sind! Es ist mehr als ironisch, den Schützen jetzt mangelndes Selbstbewusstsein vorzuwerfen, wenn man sich selbst seit Jahren weigert und nicht den Mut hat die Tiroler Landeshymne offiziell einzuführen.
Anstatt in einem sensiblen Gebiet wie Südtirol die Chance zu nutzen, um Nationalismen abzubauen werde die nationalstaatliche Symbolik gestärkt.
„Erneut leisten die Volkspartei-Exponenten der vielbeschworenen Europaregion Tirol einen Bärendienst und nehmen ihren eigenen Sonntagsreden das Feigenblatt vom Schoß. Wenigstens das bleibt landesüblich in Südtirol“, so der Obmann.
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Kommentare (7)
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vogelweider
Si tacquisses …!
andreas
Mein Nachbar hat gestern den Rasen gemäht.