„Südtirol kann’s besser“
Im ersten Interview nach seiner Wahl zum Obmann der Freiheitlichen kündigt Andreas Leiter Reber seine ersten Schritte an.
TAGESZEITUNG Online: Herr Leiter Reber, wie fühlt es sich an, als Freiheitlichen-Obmann aufzuwachen?
Andreas Leiter Reber: Etwas heiser, aber sonst sehr gut! Das dürfte aber auch daran liegen, dass mit dem gestrigen Abend die Anspannung der letzten Wochen wegfallen ist.
Innerparteilich und politisch: Welche werden Ihre jeweils ersten Schritte sein?
In den nächsten Tagen werde ich mich wohl um einige organisatorische Dinge kümmern müssen. Aber so schnell wie möglich möchte ich mit dem Parteivorstand die Aufbruchsstimmung und den neuen Zusammenhalt in die Bezirke tragen. Das waren ja die klaren Botschaften des Parteitags. Und wie bereits angekündigt, möchte ich die Basis einbinden, unsere politischen Inhalte zu vertiefen oder falls notwendig zu schärfen.
„Macht braucht Kontrolle“: Das war der Slogan der Freiheitlichen. Welches Leitmotiv wählen Sie?
Südtirol kann´s besser!
Wird Florian von Ach mehr Verwalter oder mehr ein politischer Sekretär sein?
Selbstverständlich beides. Dadurch zeichnet sich die Rolle eines Parteisekretärs ja aus.
Welche Rollen spielen Walter Blaas und Roland Tinkhauser in Ihren Plänen?
Gemeinsam mit Ulli Mair, Tamara Oberhofer und Hannes Zingerle sind sie unsere Exekutive im Landtag. Tamara arbeitet zudem gemeinsam mit Lois Taibon als Obmannstellvertreter im Parteivorstand mit. Ob jemand darüber hinaus bereit ist mitzuarbeiten und der Partei und mir zu helfen, liegt an der Einsatzbereitschaft jedes einzelnen.
Auf muss sich die SVP gefasst machen?
Auf eine starke FH Partei, die noch viel vor hat!
Werden Sie 2018 für den Landtag kandidieren?
Das wird die Partei zu gegebener Zeit intern entscheiden. Wir Freiheitliche werden überzeugend arbeiten und alles geben, um von den Wählern mit so vielen Abgeordneten wie möglich belohnt zu werden.
Interview: Artur Oberhofer
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