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Rätsel um den Piloten

Der Helikopter ist Augenzeugen zufolge in der Luft explodiert.

Die Staatsanwaltschaft Bozen lässt an dem in Pfunders abgestürzten Hubschrauber-Piloten einen DNA-Test durchführen. Handelt es sich tatsächlich um den Tiroler Wolfgang an der Lan, einem Mann mit zweifelhafter, Vergangenheit?

von Thomas Vikoler

Er war in einen Skandal um die städtische Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) verwickelt, der im Jahre 2008 in der deutschen Hauptstadt für politische Turbulenzen sorgte. Die Rede ist mutmaßlich von jenem Hubschrauber-Piloten, der am Mittwochnachmittag mit seinem Fluggerät bei Pfunders abstürzte.

Weiter unklar ist, ob der Hubschrauber in der Luft explodierte (Zeugen sprechen von einem lauten Knall) oder erst nach dem Absturz ausbrannte. Die Wrackteile des Hubschraubers werden in den nächsten Tagen in einen Hangar nach Bozen gebracht, wo sie von Experten der Behörde für Flugsicherheit analysiert werden. Zu klären ist die Frage, ob der Hubschrauber wegen eines technischen Defekts oder eines Pilotenfehlers abgestürzt ist.

Am Absturzort stellten die Ermittler verkohlte Teile eines menschlichen Körpers sicher. Diese wurden inzwischen in die Pathologische Abteilung des Bozner Krankenhauses gebracht, wo sie baldmöglichst untersucht werden. Die Staatsanwaltschaft hat auch einen DNA-Test angeordnet, weil es Zweifel gibt, ob es sich bei dem verstorbenen Piloten tatsächlich um den 75-jährigen Wolfgang an der Lan-Hochbrunn handelt.

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