„Völliges Versagen“
Sven Knoll von der Süd-Tiroler Freiheit hat das Gefühl, dass die Politik nicht die einheimische Bevölkerung, sondern die Straftäter schütze.
Vor wenigen Tagen wurde in Bozen ein Mann auf offener Straße von einer Ausländergruppe überfallen, verprügelt und beraubt.
Einer der Täter ist ein Tunesier, der sich illegal in Südtirol aufhält und gegen den bereits mehr als 20 Anzeigen wegen Gewaltanwendung, Raub und Diebstahl vorliegen.
Obwohl der Mann bereits mehrfach verhaftet wurde, kam er nach nur wenigen Tagen immer wieder aus dem Gefängnis frei.
Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, bezeichnet dies als inakzeptabel und fordert, dass zum Schutze der einheimischen Bevölkerung solche Straftäter umgehend abgeschoben werden.
Die Ausländerkriminalität habe in Südtirol inzwischen ein Ausmaß angenommen, das nicht mehr geduldet werden könne, so Knoll. „Wer die Gastfreundschaft unseres Landes missbraucht und straffällig wird, hat in Südtirol nichts mehr verloren“, so der Abgeordnete am Donnerstag in einer Aussendung.
Dass derartige Verbrecher nicht abgeschoben werden und nach wenigen Tagen das Gefängnis wieder verlassen könnten, sei ein völliges Versagen der Politik.
Die Politik habe die Aufgabe die einheimische Bevölkerung und nicht die ausländischen Straftäter zu schützen, so Sven Knoll.
Fälle wie dieser zeigten, dass Südtirol endlich die Zuständigkeit in der Einwanderungsfrage braucht, so der STF-Mann
Die Süd-Tiroler Freiheit hatte erst vor wenigen Monaten im Landtag einen Antrag eingereicht, mit dem die Zuständigkeit in der Einwanderungsfrage gefordert wird.
Südtirol müsse endlich selbst bestimmen können, welche und wieviele Einwanderer ins Land kommen. Vor allem aber würde dadurch sichergestellt, dass straffällige Einwanderer keine Aufenthaltsgenehmigung mehr in Süd-Tirol bekommen.
„Dieser Antrag wurde jedoch von der SVP im Landtag abgelehnt“, bedauert Sven Knoll.
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