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Die Seilbahn-Ehe

Meran 2000

Meran 2000

Die Seiser Alm Bahn AG übernimmt einen Teil der Quoten der Meran 2000 Bergbahnen AG.

Die Seiser Alm Bahn AG wird sich künftig auch im Ski- und Wandergebiet Meran 2000 engagieren.

„Der Verwaltungsrat hat beschlossen, die gesamten Quoten der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG zu übernehmen“, sagt Geschäftsführer Helmut Sartori. Diese war bislang mit 23,39 Prozent an der Meran 2000 Bergbahnen AG beteiligt. „Wir möchten dort unser Know How einbringen – und gezielt Synergien zwischen den beiden Gesellschaften nutzen.“

Gleich wie die Meran 2000 Bergbahnen AG (die sich zu 64,2 Prozent im Eigentum der Stadtgemeinde Meran befindet) betreibt die Seis – Seiser Alm Bahn AG erfolgreich verschiedene, vor allem touristische Anlagen – die Umlaufbahn zwischen Seis und der Seiser Alm sowie ab Mai 2018 das Hotel Lamm am Dorfplatz von Kastelruth, das sich zurzeit im Umbau befindet.

In beiden Ski- und Wandergebieten wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Investitionen getätigt, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Helmuth

Helmuth Sartori

Im Naherholungsgebiet Meran 2000 öffnete 2005 etwa das „Residence Meran 2000“ (in Falzeben, jetzt Josef Mountain Resort) seine Tore, 2006 wurde der „Alpin Bob Meran 2000“ in Betrieb genommen, 2007 kam anstelle des Sesselliftes St. Oswald ein kuppelbarer Vierersessellift mit Hauben – und anstelle des Skiliftes Kesselberg der bisherige Dreiersesselift St. Oswald.

Kontinuierlich sind die Pisten verbessert worden – und mit der Wintersaison 2010/2011 ist eine neue moderne Bergbahn mit zwei 120-Personen-Kabinen in Betrieb gegangen, die von der Talstation Naif bis zur Bergstation Piffing nur noch sieben Minuten benötigt.
Die Seis – Seiser Alm Bahn AG hat nun 23,39 Prozent-Anteile der Meran 2000 Bergbahnen AG übernommen.

Auch der Verwaltungsrat der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG hat dem Verkauf der Quoten bereits zugestimmt.

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