482 Einsätze

Der Aiut Alpin hat die Wintersaison 2017 beendet. Es wurden 482 Hubschraubereinsätze in vier Monaten durchgeführt.

Aiut Alpin Dolomites hat am Sonntag seine Wintertätigkeit eingestellt, welche am 03. Dezember 2016 gestartet war. Im Einsatz waren täglich 1 Pilot, 1 Windenmann, 1 Notarzt, 1 Bergretter, eine Lawinenhundestaffel und ein Hubschraubertechniker.

Diese flogen mit dem Aiut Alpin Dolomites Hubschrauber H 135 T3, im Auftrag der Landesnotrufzentrale 118, insgesamt 482 Einsätze.

Der Großteil dieser Wintereinsätze betraf Verletze auf den Skipisten. Der Rest waren Tourengeher, Freizeit-, Arbeits- und Straßenunfälle, Suchaktionen sowie allgemeine medizinische Notfälle.

Nur 4 mal wurde der Aiut Alpin Dolomites zu Lawinenabgängen gerufen, diese wurden in Zusammenarbeit mit den Hundestaffeln des SAGF/Finanzwache, der Polizei, des BRD und des CNSAS, die täglich am Helistützpunkt Pontives den Bereitschaftsdienst leisteten, getätigt. 8 Einsätze wurden nach Einbruch der Dunkelheit mit Hilfe der Nachtsichtgeräte geflogen.

Die Einsätze aufgeteilt nach Provinzen, Verletzungsart und Herkunftsland:

– Einsätze in den Provinzen:
Südtirol 463
Trentino 9
Belluno 10

– Geborgen wurden:
319 Verletzte
137 medizinische Notfälle
3Unverletzte
19 Tote (davon 12 nach med. Notfällen und 7 infolge versch. Traumen)

– Herkunftsland der geborgenen Personen:
Italien 249
davon: Südtiroler 140
Deutschland und Österreich 122
Andere Länder: 107