Verschobene Hochzeit
Der Traminer Egetmann-Umzug wird vorerst doch nicht zum immateriellen Weltkulturerbe. Die UNESCO-Kommission hat sich für einen Kandidaten aus dem Erdbebengebiet Norica entschieden.
Der Egetmann Hansl und die UNESCO?werden doch noch nicht heuer heiraten. Die nationale Kommission hat sich für einen anderen Kandidaten entschieden. „Es war ein langer und intensiver Weg. Eine lange, umfassende und zeitintensive Bewerbung. Aber leider hat es nun doch nicht geklappt“, sagt der Egetmann-Obmann Günter Bologna. Vorerst. Mitte Februar stellten alle Beteiligten voller Stolz den Stand der Bewerbungen des Egetmann-Umzuges als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe vor. In Tramin hatte man sich gute Chancen ausgerechnet, da die Bewerbung fundiert und gut ausgearbeitet war.
Zudem fühlten sich die Berichterstatter der UNESCO beim traditionellen Umzug sichtlich wohl. „Ich glaube, dass unsere Chancen sehr gut sind, weil es so etwas, wie diesen Umzug, auf der ganzen Welt nicht gibt. Hier wird nicht nur etwas schauspielerisch dargestellt, sondern der Umzug wird wirklich gelebt und auch das ist etwas Besonderes“, erklärte Bürgermeister Wolfgang Oberhofer nach dem Umzug.
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