Terrorgruppe „Ein Traktor“
Eine Delegation des Heimatbundes hat am Freitag vor dem Gericht in Brescia protestiert, wo 34 Aktivisten mit einem Traktor die Einheit des Staates gefährdet haben.
Der Obmann des SHB, Roland Lang, und der Stellvertreter Meinrad Berger haben am Freitag am Protest vor dem Gericht in Brescia teilgenommen.
Dort findet zurzeit die Verhandlung gegen 34 Aktivisten aus der Lombardei und dem Veneto statt, denen vorgeworfen wird, mit einem umgebauten Traktor einen Anschlag auf die Einheit des Staates geplant zu haben.
Laut Aussage des Staatsanwaltes sei bereits das Streben nach Unabhängigkeit eine Straftat.
SHB-Obmann Lang schreibt:
„Der Staatsanwalt scheint sich im Völkerrecht nicht besonders gut auszukennen. Denn die Menschenrechte, zu denen das Selbstbestimmungsrecht zählt, steht über jeder Verfassung. Außerdem hat Italien im Jahre 1977 die Menschenrechtspakte mit Gesetz Nr. 881 ratifiziert. Auch laut diesem Dokument steht jedem Volk das Recht auf Unabhängigkeit und Selbstbestimmung explizit zu.“
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