Widmanns Europa
Anlässlich des 60. Jahrestages der Römischen Verträge lädt Präsident Thomas Widmann politische Hochkaräter zu einer Europa-Tagung in den Landtag ein.
Die erste Runde der Initiativen, die der Ausschuss der Regionen, das Beratungsorgan der Europäischen Union, voranbringen will, um über die Zukunft Europas nachzudenken, findet auf Einladung des Regionalrates im Sitzungssaal des Südtiroler Landtages statt.
„Reflexionen zur Zukunft Europas: Die Stimme der Kommunal- und Regionalkörperschaften, auf dass das Vertrauen in die EU wieder gestärkt werde“, ist der Titel der bereichsübergreifenden und institutionellen Debatte über die Zukunft der EU, die den regionalen Gesetzgebern, örtlichen Verwaltern und Vertretern von Universitäten und anderen Institutionen und allen interessierten Bürgern offen steht und die auf Einladung des Präsidenten des Europäischen Rates anlässlich des 60. Jahrestages der Unterzeichnung der Römischen Verträge organisiert wird.
Das erste dieser Treffen findet am 17. März 2017 am Sitz des Landtages in Bozen statt.
An der Debatte nehmen neben Gian Claudio Bressa, Unterstaatssekretär für regionale Angelegenheiten, Karl-Heinz Lambertz, Erster Vizepräsident des Ausschusses der Regionen, Juan Pablo Duran Sanchez, Präsident des Parlaments von Andalusien und Präsident der CALRE, Raffaele Cattaneo, Präsident des Regionalrates der Lombardei und Mitglied des Ausschusses der Regionen, Marco Canaparo, Ständige Vertretung Italiens bei der EU, Micaela Fanelli, Bürgermeisterin von Riccia und Mitglied des Ausschusses der Regionen teil.
Zahlreiche Präsidenten der gesetzgebenden Versammlungen Italiens und Vertreter von institutionellen Organen haben bereits ihre Teilnahme an der Debatte bestätigt.
„Über Europa nachzudenken heißt, über die Zukunft unseres Landes und unserer Kinder nachzudenken“ – erklärt der Präsident des Regionalrates Thomas Widmann.
„Der Ausschuss der Regionen solle ein Gutachten erstellen und mit aller Kraft die Beweggründe für den europäischen Regionalismus und die Verbundenheit mit den Bürgern unterstreichen“, so Widmann.
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