„Sind wir jetzt die Dummen?“
Ex-Obmann Siegfried Brugger stellt der SVP die Rute ins Fenster: Wenn sie für Karl Zeller die Mandatsbeschränkung aufgibt, könne er sich eine Wiederkandidatur vorstellen.
TAGESZEITUNG: Herr Brugger, Sie haben mitten in der Faschingszeit einen Twitter-Account gestartet. Bei Donald Trump gelernt?
Siegfried Brugger: Ganz. Sicher. Nicht. (lacht) Ich hatte schon bisher einen Twitter-Account, ich habe ihn nur wieder aktiviert. Es ist eine ziemlich einfache Form, schnell Stellung zu nehmen und sich dabei selbst auf 140 Zeichen zu beschränken – das ist in der Politik ja nicht üblich. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, öfter mal meine Meinung zu sagen.
In Ihrer Twitter-Biografie steht „Rechtsanwalt, Politiker.“ Warum eigentlich nicht „Ex-Politiker“?
Wenn Sie mal aufhören, für eine Zeitung zu schreiben sind Sie ja auch nicht „Ex-Journalist.“ Politiker sind nicht an ein Mandat gebunden, das ist sozusagen eine Berufung. Man entscheidet selbst, ob man „Ex“ oder nicht „Ex“ ist.
Man könnte auch sagen: Sie haben womöglich noch politische Ambitionen?
(lacht) Die werde ich sicher nicht am Rosenmontag der TAGESZEITUNG mitteilen.
LESEN SIE DAS GANZE INTERVIEW IN DER PRINT-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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