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Die Beinahe-Katastrophe

img_2689Bei einer Flugshow in der Pause des WM-Riesentorlaufs in St. Moritz wäre es fast zu einer Katastrophe gekommen: Die Seilkamera ist abgestürzt, nachdem ein Flieger ein Seil touchiert hat.

Gut eine Stunde vor dem Beginn des 2. Riesenslalom-Laufs schrammten die Organisatoren der WM in St. Moritz an einer Katastrophe vorbei:

Bei einer Flugshow der PC-7-Fliegerstaffel der Schweizer Armee touchierte eines der Flugzeuge Kabel.

img_2690In der Folge stürzte die Seilkamera im Zielraum ab . Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.

Die Seilkamera wiegt rund 20 Kilogramm!

Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die Kamera auf einen im Zielraum stehenden Läufer oder Helfer fällt.

FIS-Renndirektor Markus Waldner erklärte gegenüber dem Schweizer Fernsehen, dass beim Unfall auch ein Liftkabel beschädigt wurde, weshalb der Sessellift zwischenzeitlich nicht mehr funktionierte.

img_2686„Viele Top-30-Läufer steckten im Lift fest und konnten nicht pünktlich besichtigen“, so der FIS-Renndirektor der Männer. Deshalb wurde der Beginn des 2. Durchgangs um eine halbe Stunde nach hinten verschoben.

Der Schock ist groß.

Waldner sagte: „Das ist blöd gegangen mit der Flugstaffel, zum Glück ist nichts passiert. Aber sie hätten etwas höher fliegen können.»

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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