Die Beinahe-Katastrophe
Bei einer Flugshow in der Pause des WM-Riesentorlaufs in St. Moritz wäre es fast zu einer Katastrophe gekommen: Die Seilkamera ist abgestürzt, nachdem ein Flieger ein Seil touchiert hat.
Gut eine Stunde vor dem Beginn des 2. Riesenslalom-Laufs schrammten die Organisatoren der WM in St. Moritz an einer Katastrophe vorbei:
Bei einer Flugshow der PC-7-Fliegerstaffel der Schweizer Armee touchierte eines der Flugzeuge Kabel.
In der Folge stürzte die Seilkamera im Zielraum ab . Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.
Die Seilkamera wiegt rund 20 Kilogramm!
Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die Kamera auf einen im Zielraum stehenden Läufer oder Helfer fällt.
FIS-Renndirektor Markus Waldner erklärte gegenüber dem Schweizer Fernsehen, dass beim Unfall auch ein Liftkabel beschädigt wurde, weshalb der Sessellift zwischenzeitlich nicht mehr funktionierte.
„Viele Top-30-Läufer steckten im Lift fest und konnten nicht pünktlich besichtigen“, so der FIS-Renndirektor der Männer. Deshalb wurde der Beginn des 2. Durchgangs um eine halbe Stunde nach hinten verschoben.
Der Schock ist groß.
Waldner sagte: „Das ist blöd gegangen mit der Flugstaffel, zum Glück ist nichts passiert. Aber sie hätten etwas höher fliegen können.»
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