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Vorbild Südtirol

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Die Ukrainer interessieren sich für die Südtiroler Müllentsorgung und für das Brunecker Fernheizkraftwerk.

Auf Einladung des Freiheitlichen Roland Tinkhauser ist zurzeit eine ukrainische Delegation von Politikern der Stadt Lviv/Lemberg in Südtirol zu Gast. Hauptanliegen der Abordnung ist es, sich von Südtirols Mobilitäts- und Energiepolitik, sowie über die Müllentsorgung ein Bild zu machen.

Am Freitag besuchten die Gäste den Verbrennungsofen in Bozen.

„Der zuständige Stadtrat Oleh Shmid zeigte großes Interesse an unserer Anlage. Die Stadt Lviv steht vor großen Herausforderungen. Die Entsorgung des Restmülls stellt für sie ein großes Problem dar. Viele Südtiroler Unternehmen waren an der Planung und am Bau unseres Verbrennungsofens beteiligt und sind somit für die Stadt Lviv sehr interessant“, stellt Tinkhauser fest.

Große Begeisterung bei den Gästen aus der Ukraine löste auch das Fernheizwerk von Bruneck aus.

„Die Ukraine hat sehr großes Entwicklungspotential. Das Land ist nach wie vor politisch unstabil und steckt gleichzeitig in einer schweren Umbruchphase. Heute spielt Südtirol auf dem internationalen Markt in gewissen Sektoren teilweise sogar ganz vorne mit. Unsere Gäste wissen das sehr zu schätzen und erkundigen sich deshalb auch bei uns in Südtirol über Firmen mit dem entsprechenden Know-how“, erklärt der Freiheitliche Abgeordnete.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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