Der Nettogewinn
Trotz Inspektion der Banca d’Italia und Problemkrediten: Die Südtiroler Volksbank kann das Geschäftsjahr 2016 mit einem Nettogewinn von 7,7 Millionen Euro abschließen. Die Details.
Die Südtiroler Volksbank AG hat das Geschäftsjahr mit einem Nettogewinn von 7,7 Millionen Euro abgeschlossen. Die positive Entwicklung, so der Verwaltungsrat, zeige sich dank einer stabilen Rentabilität und eines Wachstums des Kundengeschäfts. Es bestätige sich dadurch das Geschäftsmodell einer „in Südtirol und im Nordosten Italiens tief verankerten Regionalbank.
Konkret liegt der Reingewinn dank des positiven Ergebnisses im zweiten Halbjahr bei 7,7 Millionen Euro. Der Reingewinn im der zweiten Jahreshälfte lag bei 35,1 Millionen im Vergleich zu -27,4 Millionen im 1. Halbjahr 2016. Das neue Bruttokreditvolumen an Unternehmen und Familien beträgt +362,3 Millionen, ein Plus von 5,2 Prozent.
Das wirksame Monitoring des Kreditrisikos nach der Integration der Banca Popolare di Marostica wurde bestätigt, parallel zu den Ergebnissen der Inspektion der Banca d’Italia. So gab es einen Geringen Anstieg der neuen Problemkredite im Ausmaß von 2,4 Prozent des gesamten Bruttokreditvolumens.
Um das Vermögen weiter zu stärken, werden heuer keine Dividenden ausgeschüttet.
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