100 neue Arbeitsplätze
Die Unternehmensgruppe Leitner will an ihrem Heimatstandort Sterzing wachsen und investieren. Das Land hat dafür die Weichen gestellt.
Die Unternehmensgruppe Leitner braucht dringend zusätzliche Betriebsfläche, denn die Firmengruppe plant große Neuinvestitionen, die bereits 2017 in Angriff genommen werden sollen.
Nach Abschluss der Arbeiten wird der Südtiroler Leitbetrieb im Gewerbegebiet „Leitner-Prinoth“ in Sterzing die Mitarbeiterzahl von derzeit 950 auf rund 1050 Personen erhöhen.
„Damit werden am Heimatstandort in Südtirol 100 neue Arbeitsplätze geschaffen und das Wipptal als Wirtschaftsstandort gestärkt“, freut sich Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher über das Vorhaben des Südtiroler Vorzeigebetriebs.
Erst kürzlich hatte das weltweit im Bereich Seilbahnen, Pistenfahrzeugen und Beschneiungsanlagen tätige Unternehmen den Bedarf für neue Betriebsflächen und das Erweiterungsinteresse beim Land angemeldet. Bereits am Mittwoch konnte Landeshauptmann Kompatscher gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Leitner AG, Anton Seeber, die für die Betriebserweiterung notwendige Vereinbarung unterschreiben.
„Die Vereinbarung regelt detailliert die Übertragung der Projektierung und Realisierung der Erschließungsarbeiten im Gewerbegebiet von Landesinteresse ‚Leitner-Prinoth‘ sowie die Übereignung von Gewerbegrundstücken an die Firma Leitner AG“, fasst Landeshauptmann Kompatscher den Inhalt einer komplexen Operation zusammen.
Unternehmenschef Anton Seeber misst dem Vorhaben strategische Bedeutung für das Unternehmen bei. Er zeigte sich gegenüber dem Landeshauptmann erfreut über die Effizienz und Schnelligkeit, mit der das Land auf die Bedürfnisse der Unternehmensgruppe reagiert und die Weichen gestellt habe.
„Wir sind ein international operierendes Unternehmen, aber unser Heimatstandort ist Südtirol. Ohne diese weiteren Investitionen wäre unser Südtiroler Standort nicht mehr weltweit wettbewerbsfähig. Wir wollen hier zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung im Land beitragen“, sagte Seeber zu Landeshauptmann Kompatscher, welcher der Unternehmensgruppe auch für die Zukunft die Unterstützung des Landes zusagte.
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