„Zwei Jahre Haft für Leitner“
Die Staatsanwaltschaft beantragt im Penisring-Prozess zwei Jahre Haft für den freiheitlichen Abgeordneten Pius Leitner – und die Einstellung des Verfahrens gegen Ulli Mair.
Die Staatsanwaltschaft beantragt im Penisring-Prozess zwei Jahre Haft für den freiheitlichen Abgeordneten Pius Leitner – und die Einstellung des Verfahrens gegen Ulli Mair.
Dem F-Ehrenobmann wird vorgehalten, als Fraktionssprecher der Freiheitlichen im Landtag für die Unterschlagung von 47.265 Euro an Fraktionsgeldern verantwortlich zu sein.
Bei der Schlussverhandlung im verkürzten Verfahren am Landesgericht beantragte die Staatsanwaltschaft am Freitag deshalb zwei Jahre Haft für Pius Leitner und die Einstellung des Verfahrens für die zweite Beschuldigte, die ehemalige freiheitliche Obfrau Ulli Mair.
Richter Andrea Pappalardo wird sein Urteil am 10. März verkünden.
Das Strafverfahren ist auch deshalb brisant, weil unter den vermeintlich unrechtmäßigen Ausgaben aus der Fraktionskasse die 16,99 Euro für einen Penisring aufscheinen.
Verteidiger Alessandro Tonon forderte einen Freispruch für Leitner und Mair, weil die getätigten Ausgaben bei Weitem durch die Parteiabgaben der Abgeordneten gedeckt gewesen seien.
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