Die 49 Helfer
Die 49 Männer des Hilfszuges aus Südtirol bleiben voraussichtlich bis Donnerstag im von Beben und Schneemassen gezeichneten Katastrophengebiet in den Marken.
Voraussichtlich werden die Einsatzkräfte bis Donnerstag (26. Jänner) in den Einsatzgebieten in der Region Marken tätig sein. Für den Erst- und Noteinsatz werden daraufhin die Arbeiten von Seiten der Südtiroler Hilfskräfte eingestellt, meldet heute (23. Jänner) das erweiterte Lagezentrum im Sitz der Agentur für Bevölkerungsschutz in der Drususallee in Bozen. Dieses ist seit Beginn des Schneenotstandes am 17. Jänner zur Unterstützung der Einsatzkräfte aktiv und wird heute von Stabsleiterin Offizierin Francesca Monti geleitet.
Der Hilfszug mit 49 Männern des Südtiroler Bevölkerungsschutzes – Berufsfeuerwehr, Wildbachverbauung, Straßendienst, Freiwillige Feuerwehren der Bezirke Bozen und Brixen, Bergrettung – ist derzeit in der Provinz Ascoli Piceno mit 42 Maschinen im Einsatz:
Mit neun großen Fräsen, einem Schneepflug und vier Radladern sowie sechs kleinen Fräsen arbeiten sich die Männer durch die meterhohen Schneemassen. Zudem sind mehrere Transport- und Begleitfahrzeuge für Schneefräsen mit Werkzeug, Treibstoffkanister, Motorsägen usw. unterwegs.
Gestern Nacht wurden fünf Männer der Berufsfeuerwehr ausgewechselt. Koordiniert wird die Hilfsmannschaft von Brandinspektor Martin Gasser, der seit Beginn des Noteinsatzes vor Ort ist.
Fräsen, wie sie in Südtirol verwendet werden, waren vor der Ankunft der Geräte aus Südtirol in der Provinz Ascoli Piceno nicht vorhanden. Wenn die Verhältnisse günstig sind, kann eine Fräse auf einer Strecke von bis zu einem Kilometer pro Stunde eine Fahrbahn von zweieinhalb Metern Breite freilegen.
Außerdem müssen derzeit umgestürzte Bäume mit Motorsägen abgeschnitten werden. Der Straßenverlauf ist nicht immer klar ersichtlich und muss mit ortskundigen Personen während der Arbeit abgeklärt werden. Alle Geräte werden von technisch geschultem Personal bedient.
Mit schwerem Gerät wurde ein strategisch wichtiger Funkumsetzer des Militärs und des Zivilschutzes freigelegt. Die Energieversorgung ist eine der Prioritäten, da viele Menschen seit Beginn der Katastrophe ohne Strom sind.
Die zwölf Helfer der Freiwilligen Feuerwehr sind mit sieben Fahrzeugen im Gebiet von Montemonaco und Ascoli Piceno im Einsatz.
Weiters sind Sonntag fünf Männer des Bergrettungsdienstes (BRD), zwei des italienischen Pendants Corpo nazionale soccorso alpino e speleologico (CNSAS) und drei der Bergrettung Osttirol bei der Vermisstensuche im Hotel Rigopiano tätig. Die Arbeiten erweisen sich als sehr mühsam, das Gebiet ist schwer erreichbar; es herrscht Lawinenwarnstufe 4.
Voraussichtlich werden die Einsatzkräfte bis Donnerstag (26. Jänner) in den Einsatzgebieten in der Region Marken tätig sein. Für den Erst- und Noteinsatz werden daraufhin die Arbeiten von Seiten der Südtiroler Hilfskräfte eingestellt, meldet heute (23. Jänner) das erweiterte Lagezentrum im Sitz der Agentur für Bevölkerungsschutz in der Drususallee in Bozen. Dieses ist seit Beginn des Schneenotstandes am 17. Jänner zur Unterstützung der Einsatzkräfte aktiv und wird heute von Stabsleiterin Offizierin Francesca Monti geleitet.
Der Hilfszug mit 49 Männern des Südtiroler Bevölkerungsschutzes – Berufsfeuerwehr, Wildbachverbauung, Straßendienst, Freiwillige Feuerwehren der Bezirke Bozen und Brixen, Bergrettung – ist derzeit in der Provinz Ascoli Piceno mit 42 Maschinen im Einsatz: Mit neun großen Fräsen, einem Schneepflug und vier Radladern sowie sechs kleinen Fräsen arbeiten sich die Männer durch die meterhohen Schneemassen. Zudem sind mehrere Transport- und Begleitfahrzeuge für Schneefräsen mit Werkzeug, Treibstoffkanister, Motorsägen usw. unterwegs.
Gestern Nacht wurden fünf Männer der Berufsfeuerwehr ausgewechselt. Koordiniert wird die Hilfsmannschaft von Brandinspektor Martin Gasser, der seit Beginn des Noteinsatzes vor Ort ist.
Fräsen, wie sie in Südtirol verwendet werden, waren vor der Ankunft der Geräte aus Südtirol in der Provinz Ascoli Piceno nicht vorhanden. Wenn die Verhältnisse günstig sind, kann eine Fräse auf einer Strecke von bis zu einem Kilometer pro Stunde eine Fahrbahn von zweieinhalb Metern Breite freilegen.
Außerdem müssen derzeit umgestürzte Bäume mit Motorsägen abgeschnitten werden. Der Straßenverlauf ist nicht immer klar ersichtlich und muss mit ortskundigen Personen während der Arbeit abgeklärt werden. Alle Geräte werden von technisch geschultem Personal bedient.
Mit schwerem Gerät wurde ein strategisch wichtiger Funkumsetzer des Militärs und des Zivilschutzes freigelegt. Die Energieversorgung ist eine der Prioritäten, da viele Menschen seit Beginn der Katastrophe ohne Strom sind.
Die zwölf Helfer der Freiwilligen Feuerwehr sind mit sieben Fahrzeugen im Gebiet von Montemonaco und Ascoli Piceno im Einsatz.
Weiters sind seit gestern (22. Jänner) fünf Männer des Bergrettungsdienstes (BRD), zwei des italienischen Pendants Corpo nazionale soccorso alpino e speleologico (CNSAS) und drei der Bergrettung Osttirol bei der Vermisstensuche im Hotel Rigopiano tätig. Die Arbeiten erweisen sich als sehr mühsam, das Gebiet ist schwer erreichbar; es herrscht Lawinenwarnstufe 4.
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