Abwechselnde Streiks
Der Streit zwischen SAD und Gewerkschaften eskaliert: In diesem Jahr wurden bereits zwei Streiks des SAD-Personals ausgerufen. Weitere sollen in kurzen Abständen folgen – die Gewerkschaften haben sich abgesprochen.
von Heinrich Schwarz
Die Transportgewerkschaften setzen sich mit allen Mitteln zur Wehr, um ihre Forderungen durchzusetzen – auch wenn die Fahrgäste die Folgen zu spüren bekommen. Nach der Weihnachtspause gingen die Streiks bei der SAD sofort weiter. Für den 9. Januar hatte die Gewerkschaft USB einen vierstündigen Streik des SAD-Personals ausgerufen. Am kommenden Montag, 23. Januar, sind sogar zwei Streiks vorgesehen: ein 24-stündiger – ausgerufen wiederum von USB – und ein vierstündiger – ausgerufen von AGB-CGIL und UIL-SGK.
„Und es werden noch weitere folgen. Vielleicht kommt es sogar zu einem Streik pro Woche“, sagt Richard Goller vom ASGB. Das Fass sei längst übergelaufen. Man lasse sich nicht länger für dumm verkaufen.
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