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Geklaute Post

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Der Freiheitliche Walter Blaas schlägt Alarm: In der Landeshauptstadt seien selbst Postsendungen nicht mehr sicher.

Walter Blaas

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Walter Blaas ruft in der Landeshauptstadt den Sicherheitsnotstand aus. „Bozen hat ein massives Sicherheitsproblem“, so der Freiheitliche Landesparteiobmann und Landtagsabgeordnete.

Was ist passiert?

Laut Walter Blaas wurde in den vergangenen Tagen mit der Plünderung von Postsendungen und Korrespondenzen ein neuer Tiefpunkt in Sachen Sicherheit erreicht. „Die mutwillige Zerstörung von privaten Nachrichten und deren gewaltsames Öffnen stellt nicht nur ein Eigentumsdelikt dar, sondern es handelt sich um einen Eingriff in das Postgeheimnis“, so der Freiheitliche.

In einer Aussendung schreibt der Parteiobmann:

„Der verächtliche Postklau in Bozen zeigt in aller Deutlichkeit die angespannte Situation auf“, unterstreicht der Freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas in einer Aussendung einleitend. „Während über alles Mögliche in Bozen diskutiert wird, werden die Hauptprobleme, wie die Kriminalität und die mangelnde Sicherheit, ausgeklammert. In Südtirols Städten und größeren Ortschaften wuchern Parallelgesellschaften, die kein Interesse an der Assimilierung haben, die das Faustrecht praktizieren und die Gesetze nicht fürchten brauchen. Selbst die Grundrechte der Bürger, wie das Postgeheimnis, werden nicht geachtet.

In Bozen grassiert Gewalt und Kriminalität in den Straßen und die SVPD-Stadtverwaltung konnte bisher keinen Masterplan zur Eindämmung der Situation vorlegen. Selbst die Postsendungen scheinen nun Opfer von Plünderungen zu werden. Auf der Suche nach wertvollen Inhalten werden Briefe rabiat geöffnet und in der Folge illegal entsorgt.

„Das Sicherheitsproblem in Bozen äußert sich in stets neuen Facetten, während die Stadtregierung weiter zuschaut und sich den unbequemen Wahrheiten nicht stellt“.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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