Tod am Hochferner
In der Hochfernernordwand ist es am Dienstagvormittag eine 41-jährige Alpinistin aus Bayern tödlich verunglückt.
Am Dienstagmorgen kam es gegen 9.00 Uhr in der Hochfernernordwand in Pfitsch zu einem tödlichen Absturz.
Eine 41-jährige deutsche Alpinistin aus Bayern, Patrizia Ziegler, war mit ihrem Kollegen früh morgens vom Günther Messner Biwak gestartet, um die Nordwand des Hochferners zu durchsteigen. Gegen 9.00 Uhr verlor die Alpinistin trotz guter Ausrüstung den Halt und stürzte rund 150 Meter über eisiges, felsdurchsetztes Gelände ab.
Andere Bergsteiger bemerkten den Unfall, setzten einen Notruf ab und begannen mit den Reanimationen.
Drei Bergretter wurden mit dem Hubschrauber zur Unglücksstelle geflogen und halfen bei der Versorgung der Alpinistin. Die Bergsteigerin konnte aber nur noch tot geborgen werden.
„Aufgrund starker Windböen gestaltete sich die Bergung sehr schwierig. Ihr Bergkollege wurde mit dem Hubschrauber sicher ins Tal gebracht“, erklärt die Bergrettung.
Im Einsatz standen die Bergrettung Sterzing, die Notfallseelsorge, die Carabinieri sowie der Rettungshubschrauber Pelikan 2.
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