Sternsinger im Landhaus
Die Landesräte Deeg, Mussner und Achammer haben als Vertreter der Landesregierung die Segensgaben für das neue Jahr entgegengenommen.
„Es ziehen aus weiter Ferne drei Könige…“ – so hat das Lied begonnen, das 13 Sternsinger aus Kastelruth, festlich gekleidet, im Landhaus 1 vorgetragen haben.
Alljährlich ziehen zwischen Weihnachten und Dreikönig etwa 6000 Südtiroler Sternsinger von Haus zu Haus, um Kreide und Weihrauch als Segensgaben für das neue Jahr zu verschenken und dabei Spenden für über 100 Hilfsprojekte in aller Welt zu sammeln.
In diesem Jahr traf das Los die Ministrantengruppe von Kastelruth – eigentlich hätte sie Landeshauptmann Arno Kompatscher Glück und Segen überbringen dürfen. Weil dieser aber zur Stunde an einer Ministerratssitzung in Rom teilnimmt, hatten die Landesräte Waltraud Deeg, Philipp Achammer und Florian Mussner die Freude, die bunte Schar willkommen zu heißen. Toni, Daniel, Damian und Gabriel überbrachten den Landesräten ihre Glückwünsche.
„In Südtirol wird die Solidarität groß geschrieben, und es ist schön zu sehen, dass sich so viele Kinder und Jugendliche Jahr für Jahr in ihrer Freizeit als Sternsinger für einen guten Zweck engagieren.“, freute sich Landesrätin Deeg.
Landesrat Philipp Achammer dankte der Katholischen Jungschar, die als größte Kinderorganisation Südtirols mit diesem Projekt „einen bedeutsamen Bildungsauftrag wahrnimmt“.
Landesrat Florian Mussner lobte den Gemeinsinn, den die Sternsinger allgemein üben. „Für die Kinder und Jugendlichen ist es zudem ein wertvoller Lehrauftrag für Solidarität, als Heilige Drei Könige von Haus zu Haus zu gehen“, fügte der Landesrat hinzu.
„60 Kinder umfasst unsere Ministrantengruppe“, erzählte Begleiterin Samira, die gemeinsam mit Peter, Simon und Maria die Kindergruppe betreut. „Und ja, sie haben beim Sternsingen viel Spaß – heute erst recht, wo sie im Saal der Landesregierung sitzen dürfen und eine Jause bekommen!“
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