Erhöhte Gefahr
Angesichts der fehlenden Niederschläge besteht derzeit erhöhte Waldbrandgefahr: Darauf weist die Abteilung Forstwirtschaft hin.
Wegen der anhaltenden Trockenheit herrscht derzeit in Südtirol erhöhtes Waldbrandrisiko.
Nach den Bestimmungen des Landesforstgesetzes ist es ausnahmslos verboten, im Wald und in einem Sicherheitsabstand von zwanzig Metern Feuer anzuzünden oder brennende Zigaretten oder Zündhölzer wegzuwerfen.
Zum Schutz von Wald und Umwelt ruft der Landesforstdienst daher die Bevölkerung zur Beachtung des Verbotes auf. „Wir zählen darauf, dass grundsätzlich jedes Risikoverhalten vermieden wird, das einen Waldbrand verursachen könnte“, unterstreicht Landesforstdirektor Paul Profanter.
Auf sonnenexponierten Hängen sind derzeit die Humusschicht und alle Gräser und Kräuter verdorrt sowie alle Bäume und Sträucher trocken; in schattseitig gelegenen Zonen ist die Trockenheit etwas geringer, sofern Reif liegt.
Zudem, führt Forstdirektor Profanter aus, besteht eine große Gefahr durch Zigarettenstummel, die von Skiliften aus weggeworfen werden, und durch Feuerwerkskörper, vor allem auch in der Silvesternacht, falls es weiterhin nicht ausgiebig regnen oder schneien sollte.
Sollte sich ein Waldbrand entfachen, muss unverzüglich die Feuerwehr alarmiert werden: Beginnende Busch- und Waldbrände müssen sofort unter der Notrufnummer 115 gemeldet werden.
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