„Situation ist stabil“
Beim Training für den Skicross-Weltcup in Innichen war am Montag Anna Holmlund schwer gestürzt. Die Schwedin liegt im Koma. Am Abend hieß es, der Zustand der Sportlerin habe sich stabilisiert.
von Silke Hinterwaldner
Der Start in das Weltcup-Wochenende am Haunold in Innichen wird von einer Tragödie überschattet: Bereits am Montagnachmittag gegen 14.30 Uhr war Anna Holmlund beim Training schwer gestürzt.
Die 29-jährige Skicrosserin aus Schweden war beim Sturz hart mit dem Kopf aufgeschlagen und sofort mit dem Rettungshubschrauber Pelikan 2 ins Krankenhaus nach Bozen geflogen worden. Die Sportlerin hatte Hirnblutungen erlitten und wurde nach der Operation ins künstliche Koma versetzt.
In schwedischen Medien hat Joar Batelson als Chef des Teams in einer ersten Stellungnahme nach dem Unfall gesagt:
„Es passierte auf einem relativ leichten Teil der Piste. Sie geriet ein wenig aus dem Gleichgewicht, eine unglückliche Situation.“
Seine Mannschaft werde am Dienstag trotzdem bei der Qualifikation an den Start gehen.
Am Dienstagabend hieß es, der Zustand der Sportlerin habe sich stabilisiert. Dies teilte der schwedische Skiverband mit.
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