„Angriff auf christliches Europa“
Auch in Südtirol bestimmen Schock und Trauer die Reaktionen auf den Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Die Süd-Tiroler Freiheit spricht von einem „Angriff auf das christliche Europa.“
Die Süd-Tiroler Freiheit zeigt sich entsetzt vom schweren Terroranschlag in Berlin und drückt allen Angehörigen der Opfer ihr tief empfundenes Mitgefühl aus. Der Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt ? wo unschuldige Menschen zusammengekommen waren, um sich auf Weihnachten einzustimmen ? zeuge nicht nur von einer unglaublichen Brutalität, sondern sei auch ein „gezielter Anschlag auf das christliche Europa.“
Wie nahe der Terror damit auch bereits an Südtirol herangerückt ist, zeige nicht zuletzt die von der Polizei ausgehobene Terrorzelle in Meran.
Laut Berichten deutscher Sicherheitskräfte soll der festgenommene Terrorverdächtige im Februar als Flüchtling nach Deutschland eingewandert sein. „Die unverantwortliche und kurzsichtige Willkommenskultur, die alle Gefahren einer unkontrollierten Massenzuwanderung einfach ignoriert hat, rächt sich nun und richtet sich gegen die eigene Bevölkerung in Europa“, finden Sven Knoll und Co. Die Antwort auf derartige Gräueltaten dürfe nicht länger eine falsch verstandene Toleranz sein: „Die EU-Außengrenzen müssen endlich wirkungsvoll geschützt werden.“
SVP-Obmann Philipp Achammer drückte seine Trauer über den jüngsten Anschlag in einem Facebook-Post aus.
Landeshauptmann Arno Kompatscher bedauert ebenso die „Schrecklichen Nachrichten aus Berlin“ – und erklärt sein tiefstes Mitgefühl.
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