Teilweise Entlastung
Die Staatsanwaltschaft am Rechnungshof Trient archiviert einen Teil des Schadensersatzverfahrens zum Rentenvorschuss-Skandal. Ein gutes Omen für das Strafverfahren gegen Rosa Thaler?
Von Thomas Vikoler
Das dreiseitige Dokument enthält für die Betroffenen eine gute und eine weniger gute Nachricht. Zuerst die gute: Ein Teil des gegen sie im Frühjahr 2014 am Rechnungshof Trient eingeleitete Verfahren wird eingestellt. Es geht um einen potentiellen Vermögensschaden von 35.811,60 Euro. Der zweite Teil des Verfahrens, in dem knapp 10 Millionen Euro auf dem Spiel stehen, wird hingegen weitergeführt.
Der Rentenvorschuss-Skandal beschäftigt wieder einmal die Justiz. In den vergangenen Tagen hat die Staatsanwaltschaft am Rechnungshof Trient den Mitgliedern des damaligen Regionalratspräsidiums ein Archivierungsdekret zukommen lassen. Es betrifft Rosa Thaler Zelger, die frühere Regionalrats-Präsidentin, und die Präsidiumsmitglieder Hanspeter Munter, Marco Depaoli, Florian Mussner und Mattia Civico.
Sie hatten alle am 10. Mai dieses Jahres eine Einladung erhalten, zu den Vorhaltungen Stellung zu nehmen. Es geht, wie gesagt, um jene 35.811,60 Euro, welche der Regionalrat für die Ausarbeitung zweier Expertisen zur Berechnung der Rentenvorschüsse ausgegeben hatte.
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