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Start in die Wintersaison

 

aiut alpin hubschrauberAm Samstag beginnt für den Rettungshubschrauber Aiut Alpin die Wintersaison. Das Team ist optimal vorbereitet.

Um eine optimale Abdeckung in der Flugrettung zu gewährleisten, wird der Aiut Alpin ab morgen wieder die beiden Pelikan-Rettungshubschrauber unterstützen. Die Einsatzbereitschaft des Aiut Alpin wird täglich in Zusammenarbeit mit der Landesflugrettung der Provinz Bozen und der Landesnotrufzentrale von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gewährleistet.

Die Besatzung stationiert direkt in der Basis in Pontives (Gröden). Die professionell ausgebildeten Flugretter des BRD und CNSAS bieten ihre Leistung auf freiwilliger Basis. Zur Besatzung zählen auch die Flughelfer. Sie bedienen die Seilwinde, das Fixtau am Lasthaken, steuern das Hovering, und betreuen sämtliche Rettungsmanöver aus der Luft zum Boden. Sie sind geprüfte Bergführer und Rettungsmänner.

Aiut AlpinHinzu kommen die Notärzte, allesamt Anästhesisten. Sie werden von der Bergrettung alpintauglich ausgebildet. Kurse finden im Sommer und im Winter statt.

Für Lawinenabgänge steht in der Basis täglich eine Hundestaffel zur Verfügung. Diese wird jeweils vom Bergrettungsdienst (BRD und CNSAS) sowie von der Finanzwache und der Staatspolizei zur Verfügung gestellt.

Als Hubschrauber steht eine H 135 T3 von Airbus zur Verfügung. Diese ist mit einer Seilwinde 90 Meter Kabellänge und 272 kg Nutzlast, sowie einem Doppellasthaken Human Cargo ausgestattet.

Alle Notrufe für die Provinzen Bozen, Trient und Belluno laufen über die Notrufzentrale Bozen, Telefon 118.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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