Die Riggertal-Millionen
Im operativen Plan für den Fonds für Entwicklung und Kohäsion hat der CIPE in Rom 49 Millionen Euro für die Riggertalschleife vorgesehen.
„Damit sind aus finanzieller Sicht die Weichen für die für Pendler und Zugreisende vorteilhafte direkte Bahnverbindung zwischen Mühlbach und Brixen, gestellt“, zeigt sich Landeshauptmann Arno Kompatscher zufrieden und verweist auf die gute Zusammenarbeit mit dem Interministeriellen Ausschuss für Wirtschaftsplanung (CIPE) in Rom sowie mit Transportminister Graziano Delrio.
„Der Bau der Riggertalschleife ist eines der wichtigsten Projekte im Bereich nachhaltige Mobilität für Südtirol“, unterstreicht Kompatscher.
Der CIPE hat am Freitag in Rom den operativen Plan für den Fonds für Entwicklung und Kohäsion für die Jahre 2014 bis 2020 genehmigt. Vorgesehen sind öffentliche Arbeiten im Bereich Infrastrukturen und Transport, darunter 49 Millionen Euro für die Riggertalschleife.
„Durch die Riggertalschleife können wir den öffentlichen Personennahverkehr konkret weiter verbessern“, betont Mobilitätslandesrat Florian Mussner.
„Die direkte Anbindung der Pustertaler Bahnlinie an die Brennerbahnlinie bietet eine Alternative zur Fahrt mit dem Privatauto, die den Fahrgästen nicht nur eine Zeitersparnis bringt, sondern zudem ein Beitrag zum Umweltschutz ist“, sagt Mussner. Nun werde die konkrete Planung in Angriff genommen – er werde noch innerhalb des Jahres der Landesregierung die technischen Eigenschaften für den Bau der Riggertaler Schleife zur Genehigung vorlegen, kündigt Mussner an.
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