Großbrand in Kematen
Wieder ein Großbrand in Südtirol: In Kematen in Taufers sind bei einem Brand in einem Wohnhaus fünf Personen verletzt worden.
Nach der Tragödie in Siebeneich ist es am Freitag zu einem zweiten Großbrand mit Verletzten gekommen.
In Kematen in Taufers ist am frühen Nachmittag aus noch ungeklärter Ursache im Heizraum eines Wohnhaus am Dorfrand ein Brand ausgebrochen. Alarm wurde um 14.41 Uhr gegeben.
Am Einsatzort eingetroffen wurde die Alarmstufe erhöht und die Wehren von Mühlen und Sand in Taufers nachalarmiert. Auch das Weiße Kreuz Bruneck mit dem Notarzt und dem organisatorischen Leiter wurde zur Einsatzstelle gerufen.
Nach ersten Informationen von TAGESZEITUNG Online erlitt der 82-jähriger Hausbesitzer schwere Verbrennungen und Rauchgasvergiftungen. Er wurde von den Wehrmännern bewusstlos am Boden liegend im Heizraum aufgefunden.
Er wurde am Unglücksort wiederbelebenden Maßnahmen unterzogen und dann mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus von Innsbruck geflogen.
Mit einer Rauchgasvergiftung mussten ebenfalls zwei Familienangehörige des Schwerverletzten – ein 7-jähriger und ein 4-jähriger Junge – ein Arbeiter einer benachbarten Baustelle und ein Feuerwehrmann eingeliefert werden.
Die mittelschwer Verletzten wurden in das Brunecker Spital überstellt.
Neben den Feuerwehren und den Rettungskräften war auch die Notfallseelsorge im Einsatz.
Die Berufsfeuerwehr und die Carabinieri haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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