Sieg für Neumarkt
Der HC Neumarkt konnte den Negativlauf in der AHL beenden. Der HC Gherdeina verliert das Dienstagsspiel gegen die EK Zeller Eisbären nach Verlängerung.
EHC Alge Elastic Lustenau – HC Neumarkt Riwega 4:5 OT (3:1, 0:2, 1:1, 0:1)
Der EHC Alge Lustenau musste die zweite Niederlage nach Verlängerung in Serie einstecken. Der HC Neumarkt Riwega hingen, konnte ihre Negativserie von vier verloren Sielen beenden. Das Team aus Österreich hatte den deutlich besseren Start und konnte viel Druck ausüben. Nach nur drei Minuten gelang Gatis Gircinskis das erste Tor des Abends. Sechs Minuten später konnte Maximilian Wilfan in einem Überzahlspiel die Führung verdoppeln. Hrdina Stefan ließ die Heimfans noch ein drittes Mal im Startdrittel jubeln und erhöhte auf 3:0. Der Jubel hielt allerdings nicht lange, nur eine Minute später konnte Linus Lundstrom das erste Tor für sein Team erzielen. Im zweiten Abschnitt setzte Lundstrom seine Aufholjagd fort und erzielte den zweiten Treffer. Der HC Neumarkt konnte im zweiten Abschnitt gar noch das Siel ausgleichen. Alex Sullmann verwertete einen Pass von Landstrom zum 3:3. Im vermeintlich letzten Abschnitt gelang Neumarkt das vierte Tor in Serie. Ondrej Nedved trug sich erfolgreich in die Torschützenliste ein. Aber Lustenau schlug noch einmal zurück: Petr Vala glich in der 52 Minute wieder aus. In der Verlängerung schlug einmal mehr Lundstrom zu. Er entschied das Spiel mit seinem dritten Treffer des Abends.
EK Zeller Eisbären – HC Gherdeina valgardena.it 3:2 O.T. (0:1, 2:0, 0:1, 1:0)
Am Dienstag gastierte, in der 17 Runde der SKY Alps Hockey League, der Hockeyclub Gherdeina valgardena.it in der Eisbärenarena Zell am See. Mehr als ungünstig starteten die Hausherren in den ersten Spielabschnitt an diesem Abend. Zwar durften die Zeller schon nach 36 Sekunden das erste Mal im Powerplay das Spiel bestimmen, doch es waren die Gäste, die in Unterzahl den ersten Treffer an diesem Abend anschreiben durften. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels taten die Zeller mehr und konnten so auch öfters den Kasten der Gäste in Beschuss nehmen. Gäste-Goalie Rabanser verhinderte allerdings den gewünschten Ausgleich der Zeller.
Auch im zweiten Drittel waren die Zeller Eisbären spielbestimmend und auch mit der Chanchenauswertung klappte es nun besser. Zuerst war es Frederik Widen der nach sehenswerter Vorlage von Rataj und Kolar die Hartgummischeibe in die Maschen jagte, ehe dann Franz Wilfan den 2:1 Führungstreffer für die Pinzgauer erzielte.
Nach der zweiten Pause an diesem Hockeyabend gaben die Werfring-Schützlinge nochmals alles, mussten dann aber in der 55. Spielminute den Ausgleich der Südtiroler hinnehmen. Die Entscheidung musste also in der Overtime fallen.
In der siebenminütigen Verlängerung war es dann Zells Kapitän Franz Wilfan, der nach einer herrlichen Vorlage von Widen und Scholz den 3:2 Endstand fixierte.
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