Du befindest dich hier: Home » Gesellschaft » Gostner muss zittern

Gostner muss zittern

Josef Gostner

Josef Gostner

Das Duo Edison-F2i hat den Kampf um die Kontrolle des Energiekonzerns Alerion noch nicht aufgegeben und ein weiteres Aktienpaket gekauft. Das Bozner Unternehmen Fri-EL hat den „Sieg“ noch nicht in der Tasche.

von Heinrich Schwarz

Josef Gostner fackelt nicht lange, sondern handelt. Nur wenige Tage, nachdem sein Unternehmen Fri-EL die Aktienmehrheit am börsennotierten Energiekonzern Alerion übernahm, beantragte er vor zwei Wochen beim Verwaltungsrat von Alerion die Einberufung einer Gesellschafterversammlung. Auf dieser soll der bestehende Verwaltungsrat abgesetzt und durch einen neuen ersetzt werden. Fri-EL-Geschäftsführer Josef Gostner will Präsident des Mailänder Windpark-Betreibers Alerion werden. Doch die Seilschaft aus dem Energieriesen Edison und der Fondsgesellschaft F2i will den Erfolgslauf von Fri-EL verhindern.

Eolo Energia – die gemeinsame Gesellschaft von Edison und F2i – konnte sich um fünf Millionen Euro ein Aktienpaket von 4,7 Prozent sichern. Damit kommt Edison-F2i bereits auf eine Alerion-Beteiligung von 20,73 Prozent. Denn F2i hält bereits 16,03 am börsennotierten Windpark-Betreiber. Falls es gelingt, weitere Aktienpakete zu kaufen, könnten die Partnergesellschaften ihre Aktienanteile bündeln, um die Mehrheit an Alerion zu erlangen.

EINEN AUSFÜHRLICHEN ARTIKEL MIT ALLEN HINTERGUND-INFOS LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen