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„VerTRUMPtes Wipptal“

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Karl Polig, Obmann der SVP Wipptal, wehrt sich gegen „Diffamierungen“ in der Krankenhausdebatte – und vermutet eine Ver-Trump-isierung seines Bezirks.

1.861 Fans hat die Seite „Pro Krankenhaus Sterzing“ – und ein Großteil von ihnen ist augenscheinlich schlecht auf die größte Partei des Landes zu sprechen. Seit SVP-Landesrätin Martha Stocker im Frühling dieses Jahres die Schließung der Geburtenstation Sterzing einleiten ließ, richtet sich der Zorn der Wipptaler gegen die Landesregierung.

Aber nicht nur: Auch SVP-Bezirks-Obmann Karl Polig, der sich am vergangenen Montag gemeinsam mit 50 Parteifunktionären und der Landesparteispitze „versöhnte“, wurde in den letzten Wochen zur Zielscheibe der Sterzinger Facebook-Nutzer.

„Gehofft, gekämpft, verloren… und VERRATEN!“, urteilen die Betreiber von „Pro Krankenhaus Sterzing“ und erregen damit den Zorn ihres Bezirksobmanns.

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„Für weitere Erklärungen“ mag auf Facebook kein Platz sein – wohl aber für einen Konter. Viele der Pro-Krankenhaus-Fans ließen den Angriff von Polig nicht auf sich sitzen und holten zum Gegenschlag aus.

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Klar ist jedenfalls: Auch nach ihrer Schließung scheint rund um die Geburtenstation Sterzing noch keine Ruhe einzukehren.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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