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„Werden genau hinschauen“

csm_walter_blaas_v_180fb8228fIn Bozen wird am Samstag ein islamisches Gebetszentrum eröffnet. Die Freiheitlichen kritisieren: Der Trägerverein sei in keinem Vereinsverzeichnis eingetragen.

Am Samstagvormittag wird in der Industriezone in Bozen ein islamischer Gebetsraum eröffnet. Offiziell handelt es sich um ein Kulturzentrum, das den Namen Al Salam tragen wird.

Freiheitlichen-Chef Walter Blaas kritisiert: Der Trägerverein „Famiglie Magrebine“ sei in keinem Vereinsverzeichnis eingetragen.

Trotzdem habe der Verein zwischen 2011 und 2015 öffentliche Beiträge in Höhe von rund 4.000 Euro erhalten. Die Gebetsräume sollen im ersten Stock einer leerstehenden Gewerbehalle in der Voltastraße unterkommen.

„Die Gemeinde Bozen hat am 26. September 2016 die entsprechende Baukonzession zur Einrichtung der Struktur eines islamischen Gebetszentrums ausgestellt“, so Walter Blaas.

Der Freiheitlichen-Obmann verweist auf ein Schreiben der Gemeindeverwaltung in Bozen, in dem es heißt, dass kein Minarett oder ein ähnlich Bau entstehe. „Auch ist der der Gebetsaufruf durch einen Muezzin mittels Lautsprecher am besagten Gelände ausgeschlossen, weiß Walter Blaas.

Seine Partei werde „genau beobachten“, wie sich dieses Gebetszentrum entwickle, kündigt der F-Chef an.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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