„Zuckerle für Casapound“
Der Südtiroler Heimatbund kritisiert die Gemeinde Bozen: Während die Straßen voller Schlaglöcher seien, pflastert die Stadt den Siegesplatz für 38.000 Euro neu.
Nachdem der Stadtrat vor einigen Tagen die Wiederaufstellung der faschistischen Relikte, Markuslöwe und römischer Wölfin, um mehr als 50.000 Euro beschlossen hat, werden nun weitere Zeichen gesetzt. Vor dem Siegesdenkmal muss neu gepflastert werden.
Während sich auf den Straßen der Gemeinde Bozen Einheimische, Pendler und Touristen über die Schlaglöcher auf den Straßen ärgern, wird der Platz vor dem Siegesplatz um mehr als 38.000 Euro neu gepflastert. Und dies, obwohl dort vor dem Tempel sowieso kein Fahrzeug herumkurven darf, so der SHB.
Die Zeichen, die Bürgermeister Caramaschi und sein Team zurzeit setzen, werden gar einigen Südtirolern als Zuckerlen für die faschistische Casapound und nicht als gute Verwaltungsarbeit erscheinen, so abschließend der Obmann des Südtiroler Heimatbundes Roland Lang.
Ähnliche Artikel
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.