Die braven 56 Prozent
Die Beteiligung an den Ortsausschusswahlen der SVP lag bei knapp 56 Prozent. Die Parteispitze spricht von einem „Erfolg der SVP-Basisarbeit“.
Das Präsidium der Südtiroler Volkspartei hat am Montagnachmittag das Ergebnis der ersten landesweiten Ortsausschusswahlen analysiert.
„Knapp 56 Prozent der über 33.000 wahlberechtigten Mitglieder haben sich an der Wahl beteiligt. Ein Ergebnis, mit dem wir sehr zufrieden sein können“, so SVP-Obmann Philipp Achammer.
Die Bereitschaft hunderter Kandidatinnen und Kandidaten in der SVP mitzuarbeiten, sei ein kräftiger Motivationsschub für die anstehende Arbeit.
Die so rege Wahlbeteiligung sei ein „Erfolg der SVP-Basisarbeit“, so Achammer, der den Ortsausschüssen für die Abwicklung der Wahl dankt sowie den neu gewählten Ortsausschussmitgliedern gratuliert. „Mit dieser Wahl haben wir unsere Mitglieder- und Ortsgruppenstruktur gestärkt und wesentlich die Weichen für die Arbeit in den kommenden fünf Jahren stellen können“, so der SVP-Obmann.
Bei Auswertung von 81 Prozent der Ortsgruppenergebnisse liegt die Wahlbeteiligung bei 55,96 Prozent; 8,93 Prozent haben online abgestimmt.
„In jedem Falle möchten wir nach einer ersten positiven Erprobung die Online-Möglichkeiten, welche unsere Mitglieder nutzen können, weiter ausbauen, beispielsweise im Rahmen von Online-Befragungen zu verschiedenen Themenbereichen“, kündigt Achammer an.
Zu den Ortsgruppen mit den höchsten Wahlbeteiligungen zählen die Ortsgruppen Langtaufers (98,21%), Graun im Unterland (97,83%), Waidbruck (96,67%) und St. Felix (96,23%).
Laut Parteistatut werden nun in den kommenden 30 Tagen die neuen Ortsobfrauen und Ortsobmänner bestellt werden.
Bis zum 13. Jänner 2017 werden zudem die Ortsgremien der Organisationen (Frauen, Jugend, Senioren) sowie Sozialpartnergremien (Arbeitnehmer, Wirtschaft, Landwirtschaft) erneuert werden.
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