„In Bozen nichts verloren“
„Der Markuslöwe und die römische Wölfin haben in Bozen nichts verloren“, sagt Cristian Kollmann von der Süd-Tiroler Freiheit und kritisiert den Bürgermeister.
Cristian Kollmann, Bozner Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit schreibt in einer Aussendung: „Nein, nicht die italienischen Rechten, sondern der angeblich linke Partito Democratico in der Person des Bozner Bürgermeisters Renzo Caramaschi will den Markuslöwen und die römische Wölfin auf die Stangen gegenüber dem so genannten Siegesdenkmal zurückhieven!“
Kollmann fragt sich: „Will Caramaschi mit dieser Aktion dem faschistischen Auftrag Siste Signa (Zeichen setzen), der auf dem Siegesdenkmal zu lesen ist, etwa allen Ernstes auch noch in der Gegenwart nachkommen?“
„Der Markuslöwe und die römische Wölfin sind bis heute Symbole der faschistischen Fremdherrschaft einzig dazu da, einen Tiroler Landesteil als Teil der faschistischen Region Triveneto bzw. des Staates Italien zu markieren und die Südtiroler zwangszubeglücken. Dieser Irrsinn kostet den Steuerzahler fast 50.000 Euro. Das Geld wäre viel besser als Hilfe für die Erdbebenopfer geeignet!“
Von den antifaschistischen Kräften im Bozner Gemeinderat erwartet sich die Süd-Tiroler Freiheit, dass sie der Reaktivierung der faschistischen Symbole keinesfalls zustimmt und damit ein Zeichen für ein friedliches und faschistisch unbelastetes Miteinander setzt.
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