„Vorwürfe fehl am Platz“
Auch nach der 150.000 Euro schweren Einigung mit Ex-Sanitäts-Generaldirektor Andreas Fabi geht der Streit mit dem Land weiter. Martha Stocker verbittet sich „Fragen des Wortbruches.“
Als „keine Frage des Wortbruches, sondern einer soliden Rechtsgrundlage“ bezeichnet Martha Stocker die erzielte 150.000-Euro-Einigung mit Andreas Fabi.
Die SVP-Gesundheitslandesrätin entgegnet den Vorwürfen des ehemaligen Generaldirektors des Südtiroler Sanitätsbetriebes. „Eine korrekte öffentliche Verwaltung kann nur auf Basis einer soliden Rechtsgrundlage handeln“, betont LRin Stocker. Diese Klarheit in rechtlichen Fragen musste erst gefunden und verhandelt werden – was einige Zeit in Anspruch genommen hat. Eine frühere Lösung sei daher für diesen Fall nicht möglich gewesen.
„Die Enttäuschung des ehemaligen Generaldirektors ist daher zwar verständlich, der Vorwurf eines Wortbruches jedoch völlig fehl am Platz – gerade nachdem ein für beide Seiten zufriedenstellender Vergleich gefunden und rechtliche Sicherheit gewonnen werden konnten“, erklärt Stocker.
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