Der Fabi-Deal
Der ehemalige Generaldirektor des Sanitätsbetriebes bekommt vom Land 150.000 Euro netto, sein Anwalt 10.000 Euro.
Am Donnerstag wurde das Kriegsbeil begraben.
Fast anderthalb Jahre lang hatten sich der ehemalige Generaldirektor des Sanitätsbetriebes Südtirol, Andreas Fabi, und die Landesregierung gestritten.
Am Donnerstag wurde am Arbeitsgericht ein Schlussstrich gezogen. Andreas Fabi bekommt vom Land 150.000 Euro netto, sein Anwalt Gianni Lanzinger 10.000 Euro.
Andreas Fabi befindet sich seit Juni 2015 im Wartestand ohne Einkommen.
Laut einer Vereinbarung, die Andreas Fabi im Herbst 2014 mit Landesrätin Martha Stocker getroffen hatte, wären dem Ex-Direktor 270.000 Euro brutto plus anderthalb Jahre an Pensionszahlungen zugestanden.
Das Land hat nun bis Jahresende Zeit, dem Ex-„General“ das Geld zu überweisen.
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