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So sehen Sieger aus

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Die Brixner Rockband Frei.Wild hat einen Prozess gegen die Schweizer Gratiszeitung „20 Minuten“ gewonnen. Die Bezeichnung „rechtsextrem“, so die Richterin, sei ehrverletzend. 

Die Brixner Rockband «Frei.Wild» hat am Montag vor dem Zürcher Bezirksgericht Recht erhalten: Ein Redakteur der Gratiszeitung «20 Minuten» ist der üblen Nachrede schuldig gesprochen worden. Er wird mit einer bedingten Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu 180 Franken bestraft, berichtet die Neue Zürcher Zeitung.

Der Journalist hatte in einem Beitrag geschrieben, T-Shirts der Band Frei.Wild würden auch gerne von Personen mit rechtsextremer politischer Gesinnung getragen.

Zudem habe der Redakteur die Band mit den rechtsradikalen Bands Landser und Screwdriver verglichen und damit klar in die rechtsextreme Ecke gedrängt, führte die Richterin am Montag aus. Die Bezeichnung „rechtsextrem“ sei in der Schweiz als ehrverletzend anzuschauen.

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Party auf WhatsApp: So reagierte die Band auf den Sieg vor Gericht

Damit folgte das Gericht in der Argumentation der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung forderte hingegen einen Freispruch. Es sei in dem Artikel nicht um die Band an sich gegangen, sondern lediglich um die Träger ihrer Kleidungsstücke.

Auf Facebook konnte sich Frontsänger Philipp Burger ein klein bisschen Schadenfreude nicht verkneifen. Er schrieb:

Angriff, Sturm, Satz und Sieg, weil es kein Aufgeben für uns gibt!!!
Wir wollen ja nicht schadenfroh sein, aaaaber der Beschuldigte ist schuldig der üblen Nachrede…, jaja, einfach mal recherchieren liebe schreibende Zunft!!!

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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