„Unzumutbare Belastung“
Die Regionalregierung will eine Arbeitsgruppe einsetzen, die Maßnahmen zur Verkehrsentlastung des Eisack- und Wipptals ausarbeitet.
Maßnahmen zur Verkehrsentlastung des Eisack- und Wipptals wird eine Arbeitsgruppe ausarbeiten. Die Regionalregierung hat deren Einsetzung beschlossen.
Alle sechs Gemeinden des Eisacktales klagen über eine zunehmende und unzumutbare Verkehrsbelastung. Besonders problematisch ist die Situation im Raum Sterzing, nicht nur im Bereich der Autobahn-Mautstelle, sondern auch auf der Staatsstraße im Abschnitt zwischen Sterzing und Freienfeld.
„Konkrete und koordinierte Maßnahmen sind notwendig, um die Belastung zu verringern und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen“, ist Landeshauptmann Arno Kompatscher überzeugt, der heute die Regionalregierung mit dem Thema befasst hat.
„Die Regionalregierung hat sich darauf verständigt, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, in der auch die Gemeinden, die Mobilitätsabteilungen Südtirols und des Trentino sowie die Brennerautobahn, deren gewichtigster Aktionär die Region Trentino-Südtirol ist, vertreten sind“, berichtete der Präsident der Regionalregierung, Arno Kompatscher, im Anschluss an die heutige Regierungssitzung.
Er werde in den nächsten Tagen alle Beteiligten verständigen, sodass sich die Arbeitsgruppe schnell ans Werk machen könne. „Vielleicht ist es möglich, schon durch eine stärkere Koordinierung und eine verbesserte Kommunikation, Staus zu vermeiden und die Lage dadurch zu entspannen“, so Kompatscher.
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