Reise zur Sonneninsel
Momo, der Förderverein für Kinder-Palliativ in Südtirol, und der Lions Club Neumarkt reisten gemeinsam zur Sonneninsel, einem ganzheitlichen Zentrum für erkrankte Kinder und Jugendliche in Seekirchen/Österreich.
Momo, der Förderverein für Kinder-Palliativ in Südtirol wird mit großem Engagement vom Lions Club Neumarkt Unterland unterstützt. Eine gemeinsame Studienreise führte kürzlich zur „Sonneninsel“, einem ganzheitlichen Zentrum für erkrankte Kinder und Jugendliche in Seekirchen/Österreich. Lions-Präsidentin Beatrix Aigner, Lions-Arbeitsgruppen-Leiterin Gerlinde von Fioreschy-Hager und Albert Ortner (LC Bozen Laurin ) sowie weitere Lions-Mitglieder begleiteten den Momo-Vorstand ins Salzburger Land. Unterwegs wurde das Ziel der Zusammenarbeit immer klarer.
„Wo Freude ist, da ist Leben“. Die Sonneninsel in Seekirchen bietet Nachsorge-Camps für erkrankte Kinder und ihre Familien, Raum für Erholung und Austausch und viele andere tolle Initiativen. Die Delegation von Momo-Vorstand und Lions wurde von Geschäftsführer Thomas Janek und dem Lions-Mitglied aus Seekirchen Hannes Rosner empfangen. Bei der Gründung der Sonneninsel haben außer dem LC Seekirchen alle Lionsclubs Österreichs beispiellos zusammengewirkt und tun es immer noch, der Einsatz ist persönlich und finanziell.
Auch Familien aus Südtirol verbringen ab und zu einige Zeit auf der Sonneninsel: „ie Sonneninsel ist eine Struktur, die Familien niederschwellig nutzen können“, erklärte Geschäftsführer Thomas Janek.
„Es gibt keine Mindestaufenthaltsdauer, dafür aber wenn gewünscht viele verschiedene Therapieangebote, die sich die Familien selbst zusammenstellen können, wenn sie das wollen. Und als Team tragen wir das gerne mit, wir haben von Anfang an auf die Betroffenenkompetenz gesetzt und sie mit eingebunden.“
Momo und der Lions Club arbeiten seit einem Jahr intensiv daran, dass auch in Südtirol ein ähnliches Zentrum gebaut wird. Es soll eine Struktur sein, die Familien, die von einer Erkrankung betroffen sind, den Weg in den Alltag erleichtert. So wie sich die Rehabilitation nach der Akutversorgung um die körperlichen Bedürfnisse kümmert, soll das geplante Kinder-Palliativ-Zentrum die psychosozialen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen.
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