„Das reinste Chaos“
Der Freiheitliche Pius Leitner fordert die Gemeinde Meran auf, im Nomadenlager in Meran einzuschreiten und die Missstände zu beheben.
Pius Leitner spricht vom „reinsten Chaos“, das im Meraner Nomadenlager im Bereich der Passer-Mündung herrsche.
Nicht nur. Auch die Umwelt werde „stark in Mitleidenschaft gezogen“.
In einer Aussendung schreibt der Freiheitliche:
„Bei umgeworfenen Autos rinnt Öl aus, und auch sonst wird auf die Umwelt nicht Rücksicht genommen. Während die Bevölkerung in der Stadt wegen jeder Kleinigkeit gestraft wird, haben die Bewohner des Nomadenlagers anscheinend Narrenfreiheit und dürfen die Umwelt verschandeln und verdrecken. Da sich das Lager unter der MeBo befindet, nehmen die Insassen wohl an, man könne alles verstecken.“
Laut Pius Leitner müsse die Meraner Stadtverwaltung die Missstände umgehend beheben. Die Siedler müssten zur Ordnung gerufen werden. Und fälligen Strafbescheide für Zuwiderhandlungen sollten ausgestellt werden, fordern der F-Politiker. „Gerade eine Stadt mit einem Grünen-Bürgermeister sollte bei den Verursachern von Umweltsünden überall dasselbe Maß anwenden, im gegenständlichen Fall ist das Lager bei anhaltenden Zuwiderhandlungen zu räumen“, fordert Leitner.
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